despesas decorrentes de rescisões e indenizações (im Zusammenhang)

09:39 Apr 30, 2017 

aber ich nehme an, dass die Firma C (contratada) gut für ihre Dienste entlohnt wird. Im Prinzip steht das doch alles nur auf dem Papier, damit die Techniker ihre Arbeit in Brasilien mit seinen unendlichen Auflagen/Einschränkungern Ausländern gegenüber ausführen können. Vielleicht verstehe ich deine Frage immer noch nicht, denn für mich ist die Vertragsklausel sprachlich korrekt und unmissverständlich.

07:39 Apr 30, 2017 

Danke an euch. Mir ist ja klar worauf der Vertrag abzielt. Nur, die Verwirklichung des mittleren Teils dieses Absatzes, scheint mir doch sehr abwegig zu sein, oder nicht?

Ich gehe davon aus, dass C in dem guten Glauben handeln darf, dass die Mitarbeiter von A den Vertrag zw. A und B auch professionell durchziehen. Ich kann mir dagegen schwer Situationen vorstellen, die dazu führen sollen, dass C einen Mitarbeiter von A kündigt (Verfrühungsschaden > Abfindung/Entschädigung) – umgekehrt macht es vielleicht gerade noch so ein kleines wenig mehr Sinn, aber auch nicht wirklich.

Gegen das was euch so an Ereignissen vorschwebt, müsste sich doch eher C absichern. Ich würde dort sinngemäß reinschreiben „Gut, ich stelle die Leute ein, erbringe bestimmte Dienstleistungen als euer „Ersatzarbeitgeber“, aber wenn die mich vors Arbeitsgericht ziehen, obwohl ich allen meinen Verpflichtungen aus diesem Vertrag nachgekommen bin, werde ich diese Kosten erstmal nicht auslöffeln, denn so haben wir nicht gewettet.“

21:37 Apr 29, 2017 

müssen die deutschen Techniker eine Arbeitserlaubnis haben, was wiederum nur von einer in Brasilien ansässigen Firma beantragt werden kann. Da die Firmengründung ausländischer Unternehmen in Brasilien ausgesprochen teuer, zeitraubend und umständlich ist, lohnt es sich wahrscheinlich nicht, zumal für die 3 deutschen Techniker noch mindestens 27 Brasilianer eingestellt werden müssen. Daher ist es also verständlich, wenn man versucht, dies zu umgehen.

18:44 Apr 29, 2017 

Das hat wohl auch damit zu tun das die brasilianischen Firmen sehr oft die Leute per Outsourcing-Auftrag anstellen. Die deutsche Firma A will natürlich nichts damit zu tun haben, die brasilianische Firma B soll da die Verantwortung und die eventuellen Kosten tragen, sollte etwas schiefgehen.

15:37 Apr 29, 2017 

Ja, mir scheint das auch klar zu sein: "contratante" wäscht sich damit die Hände, für den Fall, dass irgendeiner dieser von "contratada" wiederum angestellten "Profis" sich kurzerhand mitten bei der Arbeit aus dem Staub macht :D (oder eine Entschädigung verlangt, weil der 4000MW Konverter ihn angeblich elektromagnetisch verstrahlt hat hehe :P). Wünsche noch gute Arbeit und ein schöcnes Wochenende!

14:33 Apr 29, 2017 

die "contratada" stellt die Leute mit allen Rechten ein und die "contratante" ist aus dem Schneider, braucht also offiziell für nichts in Brasilien aufzukommen. Ich finde, es stimmt alles gemäß deinen Ausführungen.