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German (monolingual)

Caro Maucher
Translation done right.

Hagenbach, Rheinland-Pfalz, Germany
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This entry won a contest French to German: 7th ProZ.com Translation Contest - Entry #5638
Source text - French
- Il est des révélations ou commentaires qu’il ne faut jamais faire, paraît-il ?
- Oui, évitez des commentaires mettant en lumière vos faiblesses passagères ou permanentes. Du genre :
Ce n’est pas à ma main !
Là j’en mettrai pas une !
Il est impossible d’y aller !
Je l’ai juste lâchée. Qu’est ce que ça roule !
Ne « m’envoie pas si loin ». Je n’y arrive plus !
Ne « passez jamais » à ce genre d’aveux. Dites-vous bien qu’une partie se joue en 13 (ou en 11) points, et que, avec un peu de chance, vos défauts resteront inaperçus…
- Quelle est la question qu’il ne faut jamais poser ?
- C’est paradoxalement la question que l’on entend le plus fréquemment au cours d’une partie… « Combien, de boules vous reste-t-il ? » Elle est, à mon avis, de celles qui déclassent un joueur et dévaluent une équipe. Car, à tout moment, il faut savoir non seulement le nombre de boules de l’adversaire, mais encore et surtout dans quelles mains elles sont. De la réponse à cette question dépend très souvent la tactique à adopter. Sachant qu’il vaut mieux faire tirer un pointeur et pointer un tireur…

Au sujet de cette fameuse question à ne pas poser, je me souviens d’une anecdote qui date de quelques années… Au cours d’une partie de début de concours, un des joueurs de la formation qui nous était opposée se tourna vers mon frère Jean et lui demanda : « Vous avez combien de boules ? ». Jean lui répondit sans sourciller : « Deux ! »… Après un moment d’hésitation, celui qui avait posé « la question qui ne se pose pas » de revenir à la charge : « Comment deux, il ne vous en reste qu’une… »

Et Jean de répondre sur le ton de la galéjade : « Oui, une ! Mais dans les mains de mon frère, elle en vaut… deux ! »
Translation - German
- Es soll Geständnisse und Kommentare geben, die man niemals äußern darf?
- Allerdings. Man sollte sich jeglichen Kommentar verkneifen, der die eigenen Schwächen herausstellt, seien diese nun allgemeiner Natur oder nur im Augenblick von Belang. Also Äußerungen wie:
So etwas liegt mir gar nicht!
Ich merk schon, das wird nichts!
Das ist ja völlig unmöglich!
Sie ist mir einfach aus der Hand gerutscht. Da rollt sie hin!
Schick mich nicht so weit ins Feld, da hinten treffe ich doch nie!
Dergleichen „Geständnisse“ sind unbedingt zu unterlassen. Sagen Sie sich einfach, dass das Spiel in 13 (oder 11) Punkten vorbei ist, und dass Ihre Schwächen mit etwas Glück unbemerkt bleiben…
- Welche Frage darf man niemals stellen?
- Paradoxerweise genau die Frage, die man während einer Partie am häufigsten hört:„Wie viele Kugeln haben Sie noch?“ Meiner Meinung nach degradiert diese Frage nicht nur den Spieler, sondern seine ganze Mannschaft. Man muss jederzeit nicht nur die Anzahl der Kugeln im Kopf haben, die dem Gegner noch bleiben, sondern vor allem, und das ist das Wichtigste, welcher Spieler sie in der Hand hat. Von diesem Punkt hängt häufig ab, welche Taktik anzuwenden ist, denn es empfiehlt sich natürlich, einen guten Leger zum Schießen und einen Schießer zum Legen zu zwingen…

Zu dieser berühmten Frage, die man nie stellen darf, fällt mir eine Anekdote ein… Vor einigen Jahren wandte sich während einer der ersten Partien eines Turniers ein Spieler der gegnerischen Mannschaft an meinen Bruder Jean und fragte:„Wie viele Kugeln habt ihr noch?“ Jean antwortete, ohne mit der Wimper zu zucken:„Zwei.“ … Nach kurzem Zögern empörte sich der Spieler, der die „verbotene Frage“ gestellt hatte:„Wieso zwei? Ihr habt doch nur noch eine!“

Und Jean antwortete im Tonfall eines Lügenbarons:„Genau, noch eine! Aber in den Händen von meinem Bruder ist sie so viel wert wie… zwei!“
This entry won a contest English to German: 7th ProZ.com Translation Contest - Entry #5632
Source text - English
Winters used to be cold in England. We, my parents especially, spent them watching the wrestling. The wrestling they watched on their black-and-white television sets on Saturday afternoons represented a brief intrusion of life and colour in their otherwise monochrome lives. Their work overalls were faded, the sofa cover—unchanged for years—was faded, their memories of the people they had been before coming to England were fading too. My parents, their whole generation, treadmilled away the best years of their lives toiling in factories for shoddy paypackets. A life of drudgery, of deformed spines, of chronic arthritis, of severed hands. They bit their lips and put up with the pain. They had no option but to. In their minds they tried to switch off—to ignore the slights of co-workers, not to bridle against the glib cackling of foremen, and, in the case of Indian women, not to fret when they were slapped about by their husbands. Put up with the pain, they told themselves, deal with the pain—the shooting pains up the arms, the corroded hip joints, the back seizures from leaning over sewing machines for too many years, the callused knuckles from handwashing clothes, the rheumy knees from scrubbing the kitchen floor with their husbands' used underpants.

When my parents sat down to watch the wrestling on Saturday afternoons, milky cardamon tea in hand, they wanted to be enter­tained, they wanted a laugh. But they also wanted the good guy, just for once, to triumph over the bad guy. They wanted the swaggering, braying bully to get his come-uppance. They prayed for the nice guy, lying there on the canvas, trapped in a double-finger interlock or clutching his kidneys in agony, not to submit. If only he could hold out just a bit longer, bear the pain, last the course. If only he did these things, chances were, wrestling being what it was, that he would triumph. It was only a qualified victory, however. You'd see the winner, exhausted, barely able to wave to the crowd. The triumph was mainly one of survival.
Translation - German
Die englischen Winter waren immer sehr kalt. Wir, also vor allem meine Eltern, verbrachten sie damit, uns Ringkämpfe anzuschauen. Diese Kämpfe, die samstags nachmittags auf ihrem kleinen Schwarz-Weiß-Fernseher liefen, stellten eine kurze, farbenfrohe und lebendige Unterbrechung ihres ansonsten eher mausgrauen Lebens dar. Ihre Arbeiterkluft war ausgeblichen, der Sofaüberwurf - seit Jahren derselbe - war ausgeblichen, und ihre Erinnerungen an die Menschen, die sie waren, bevor sie nach England kamen, verblassten ebenfalls. Meine Eltern verbrachten ebenso wie ihre gesamte Generation die besten Jahre ihres Lebens für eine schäbige Lohntüte in der Tretmühle der Fabrik. Ein Leben, geprägt von Schinderei, verkrümmtem Rückgrat, chronischer Arthritis und abgetrennten Händen. Sie bissen die Zähne zusammen und ertrugen den Schmerz. Es blieb ihnen gar nichts anderes übrig. Innerlich versuchten sie abzuschalten, die abfälligen Bemerkungen der Kollegen zu ignorieren, sich nicht gegen die Späße der Vorarbeiter aufzulehnen, und was die indischen Frauen betraf, die Schläge von ihren Männern gleichmütig hinzunehmen. Ertrage die Schmerzen, ermahnten sie sich, steck sie weg - den stechenden Schmerz in den Armen, die abgenutzten Hüftgelenke, die Kreuzschmerzen von der jahrelangen gebeugten Haltung über den Nähmaschinen, die schwieligen Hände vom Wäschewaschen ohne Maschine, das Rheuma in den Knien vom Schrubben des Küchenfußbodens mit den abgetragenen Unterhosen ihres Ehemannes.

Wenn sich meine Eltern am Samstagnachmittag mit einer Tasse Kardamomtee mit viel Milch vor den Fernseher setzten, um sich Ringkämpfe anzuschauen, dann wollten sie unterhalten werden, sie wollten etwas zum Lachen haben. Aber außerdem wollten sie sehen, wie der Gute ein einziges Mal über den Bösen triumphiert. Das angeberische, prahlerische Großmaul sollte endlich eine Lektion erteilt bekommen. Sie beteten für den netten Kerl, der schon am Boden lag, wie im Schraubstock festgeklemmt oder sich im Schmerz die Nieren stützend, dass er nicht aufgeben möge. Wenn er nur noch ein kleines Bisschen durchhalten könnte, den Schmerz ertragen, die Runde überstehen - dann würde er vielleicht doch noch gewinnen. Beim Ringen war alles möglich. Auch wenn es immer nur ein eingeschränkter Sieg war. Man sah den Sieger, wie er völlig erschöpft kaum noch in der Lage war, in die Menge zu winken. Der eigentliche Triumph bestand darin, zu überleben.
 English to German: 5th ProZ.com Translation Contest - Entry #2942
Source text - English
All travel is now merely a means of moving a camera from place to place, all travellers are ruled by the all-powerful lens. Visitors old-fashioned enough to wish only to stand and look with their anachronistic eyes are shoved aside by the photographers, who take it for granted that while they do their ritual focusing, nothing else may move or cross their vision. Those peculiar souls without a camera must step aside for those more properly occupied, must wait while the rituals take place, and must bide their time while whole coaches stop and unleash upon the landscape the Instamatic God. And the populations of whole countries seeing themselves cannibalised, swallowed up, vacuumed into the black-ringed staring eye, wrench what they can from the cannibals. You want picture my house, my camel? You pay.

None of this would matter, perhaps, if anything worthwhile was being accomplished. If all the constant busyness and clicking produced, at its end, what had not existed before, images of beauty captured or truth told. But, sadly, this isn't so. The camera is simply graffiti made respectable.

The camera is the means by which we stamp ourselves on everything we see, under cover of recording the Wonders of the World already wonderfully
recorded by professionals and on sale at every corner bookshop and newsagent. But what use to show Aunt Maud, back home, postcards of the Tuscan landscape, since we are not in the picture to prove that we were there?

No stretch of rocks has verity unless I am within it. No monument exists
but for my wife, leaning against it. No temple is of interest without my face beside it, grinning. With my camera I appropriate everything beautiful, possess it, shrink it, domesticate it, and reproduce it on my blank sitting-room wall to prove to a selected audience of friends and family the one absolutely vital fact about these beauties: I saw them, I was there, I photographed them, and, ergo, they are.

from "Amateur Photography: the World as it isn't and our Fred" by Jill Tweedie in the Guardian
Translation - German
Jegliches Reisen dient heutzutage nur mehr dazu, eine Kamera von einem Ort zum anderen zu transportieren. Alle Reisenden unterliegen dem Bann des übermächtigen Objektivs. Besucher, die so altmodisch sind, dass sie einfach nur dastehen und mit ihren anachronistischen Augen in die Welt schauen möchten, werden kurzerhand von den Fotografen beiseite geschoben, die es als Selbstverständlichkeit erachten, dass sich nichts und niemand durch ihr Sichtfeld bewegen darf, während sie ihre rituelle Fokussierung vornehmen. Jene seltsamen, kameralosen Geister haben für diejenigen zur Seite zu treten, die einer angemessenen Beschäftigung nachgehen, müssen warten, während diese ihre Rituale praktizieren, und ausharren, während ganze Reisebusse halten und den heiligen Gott der Instamatic über der Landschaft entfesseln. Die Bevölkerungen ganzer Länder, die dergestalt kannibalisiert, verschlungen, in das schwarze, starrende Kameraauge eingesaugt werden, versuchen ihrerseits, aus den Kannibalen heraus zu pressen, so viel sie nur können. Du wollen Bild von mein Haus, mein Kamel? Du zahlen.

Vielleicht wäre das alles nicht so schlimm, wenn dabei irgendein lohnendes Ergebnis zustande käme. Wenn das ganze geschäftige Geknipse letztlich etwas schaffen würde, was zuvor nicht existiert hatte, Bilder von unendlicher Schönheit oder tieferer Wahrheit. Aber leider ist dem nicht so. Die Kamera ist lediglich eine etwas respektablere Form des Graffitis.

Mit der Kamera drücken wir allem, was wir sehen, unseren Stempel auf - unter dem Vorwand, die Wunder dieser Welt festhalten zu wollen, die bereits von professionellen Fotografen in herrlichen Bildern verewigt wurden, die bei jedem Buchladen und Zeitschriftenhändler erhältlich sind. Aber wozu sollen wir Tante Lisbeth zu Hause Postkarten von der Toskana zeigen, wenn wir selbst nicht auf ihnen abgebildet sind, um zu beweisen, dass wir dort waren?

Keine Felsformation ist echt, wenn ich nicht mitten darin stehe. Kein Monument existiert, wenn sich nicht meine Frau dagegen lehnt. Kein Tempel ist von Interesse, wenn mein grinsendes Gesicht nicht daneben zu sehen ist. Mit meiner Kamera eigne ich mir alle Schönheit der Welt an, ich ergreife Besitz von ihr, schrumpfe sie ein, zähme sie und werfe sie schließlich an meine kahle Wohnzimmerwand, um im ausgewählten Freundes- und Familienkreis die absolut grundlegendste Tatsache über all diese Herrlichkeit darzulegen: Ich habe sie gesehen, ich war da, ich habe sie fotografiert, ergo existiert sie.

Aus „Amateur Photography: the World as it isn't and our Fred“ von Jill Tweedie im Guardian


Translation education Other - Diploma from Heidelberg University
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7th ProZ.com Translation Contest: French to German
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Diplom-Uebersetzerin (University of Heidelberg)
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Oct 14, 2022



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