Auszug aus einer Studie (Link unten):

Fifteen (19%) of 81 SFA occlusions began from the CFA bifurcation (“flush” occlusions).

“Flush” occlusion was defined as a totally occluded vessel within the first 5 mm of its origin.

--------------------------------------------------
Note added at 1 day8 hrs (2016-03-03 17:30:36 GMT)
--------------------------------------------------

Habe noch Folgendes gefunden: Ein Übersetzer stellte bereits genau diese Frage nach der Bedeutung von "flush occlusion" und erhielt von einem Kardiologen folgende Antwort:
" In coronary intervention it means that the clot (that is occluding the artery) begins flush with the origin of the artery. (The significance of this is that it is more difficult to cross a flush occlusion with a balloon catheter in order to open it, since it's difficult to find the place for the catheter's guidewire to enter the target artery.)"
https://answers.yahoo.com/question/index?qid=20110307212600A...

Hierzu passt der folgende Artikel, wo es heißt:
"Erschwert wird die Rekanalisation einer verschlossenen AFS aber auch durch das
Fehlen eines offenen Gefäßstumpfes proximal. Ist der ursprüngliche Abgang der AFS
glatt verwachsen, kann es hier schwierig bis unmöglich sein, den Draht subintimal in
das verschlossene Gefäß einzubringen. Existiert noch ein proximaler Gefäßstumpf
vor dem eigentlichen Verschlusssegment der AFS, wird mit Hilfe eines gebogenen..."
https://www.schattauer.de/index.php?id=5236&mid=16768

Und Zitat aus der "Angiofibel" (zu Interventionsmöglichkeiten):
"Liegt allerdings eine proximale AFS-Stenose oder eine hohe Aufzweigung von AFS und AFP vor, so würden wir zum Cross-over-Zugang greifen."

https://books.google.de/books?id=UogkBAAAQBAJ&pg=PA156&lpg=P...

Sinngemäß sollte es also stimmen, dass es sich um einen Verschluss handelt, der am Gefässursprung liegt bzw. um einen "proximalen Verschluss".