Glossary entry

French term or phrase:

intrants étrangers et nationaux

German translation:

Inlands- und Auslandsanteile bei Importen und Exporten dieses Landes ...

Added to glossary by Werner Walther
Jun 12, 2013 18:40
10 yrs ago
3 viewers *
French term

intrants étrangers et nationaux

French to German Bus/Financial Economics
L’OECD propose d’identifier les sources de profit à réaliser en analysant finement les apports de valeur ajoutée étrangère dans les importations d’un pays donné et le transfert de valeur ajoutée nationale dans ses exportations. Chaque pays valorise ainsi un bien ou service en intégrant **les «intrants étrangers» et en ajoutant ses «intrants nationaux»**.

Wie findet ihr meine Lösung für "intrants étrangers" und "intrants nationaux" sowie für den restlichen Satz:

Die Organisation schlägt vor, die durch die exportierenden Länder zu realisierenden Mehrwerte sorgfältig zu analysieren und dadurch potenzielle Ertragsquellen zu identifizieren. Auf diese Weise kann jedes Land die einzelnen Produkte oder Dienstleistungen im Hinblick auf **inländische und ausländische «Inputs»** betrachten. (?)
Change log

Jul 2, 2013 09:56: Werner Walther Created KOG entry

Discussion

Olaf Reibedanz (asker) Jun 27, 2013:
Danke an alle! Ich hab letzlich folgendes draus gemacht:

Die Organisation empfiehlt den einzelnen Ländern, in Bezug auf Importe und Exporte genau zu ermitteln, welcher Mehrwert jeweils im Ausland bzw. im eigenen Land erwirtschaftet wurde. So sollen Synergien entstehen und neue Ertragsquellen erschlossen werden.
Werner Walther Jun 13, 2013:
Mehrfache Antworten - warum? Auf der linken Seite kann man 'help and orientation' anklicken, da kommt man zu den Regeln für Kudoz und ProZ.

Dort gibt es den Punkt 3.3.: "Im Allgemeinen sollte ein Antwortgeber nicht mehr als eine Antwort pro Frage einstellen. Gelegentliche Ausnahmen sind zulässig, Nutzer sollten jedoch keine Gewohnheit daraus machen, mehrfache Antworten zu einer einzelnen KudoZ "Hilfe"-Frage einzustellen.

Mehrfache Antworten von mir gibt es schätzungsweise bei 3 oder 4 von hundert Fragen, eher weniger als mehr.

In diesem Fall hielt ich das für sinnvoll, um den Sachverhalt einmal mehr für den interessierten Laien darzustellen. Die andere Antwort lehnt sich enger an Terminologievorbilder an und entspräche der Behandlung in Fachzeitschriften.
Werner Walther Jun 13, 2013:
@Wiebke (1) Die Passage "L’OECD propose d’identifier les sources de profit ..." ist Pseudogenauigkeit, es steht absolut kein genauer BWL- oder VWL-Begriff dahinter. Es ist rein umgangssprachlich (oder als Journalistensprech) zu verstehen und gibt mehr nicht her. Auf Deutsch ist eine "Ertragsquelle" auch keine BWL- oder VWL-Terminologie.

'Les sources de profit à réaliser' würde ich ganz flott mit 'Gewinnpotenziale' oder 'Gewinnrealisierungsmöglichkeiten' wiedergeben, aber unter der Verabredung, dass das weder im Ausgangstext noch in der Übersetzung BWL- oder VWL-Terminologie ist.

(2) Das mit den zwei Antworten steht irgendwo in den ProZ-Regeln. Das ist erlaubt, und vor etwa zwei Jahren hatten wir einmal ein ausführliche Erörterung hier - ich suche mal, ob ich das wieder finde. Ich muss das finden, denn wenn ich Innenminister wäre, würde ich das Grundgesetz schon den ganzen Tag unterm Arm tragen (kennst Du dieses Zitat?) und im Kopf und im Herzen wahrscheinlich auch!

Und daher die ProZ-Regeln natürlich auch!.

Viele Grüße,
WW.
WiebkeN (X) Jun 12, 2013:
@Werner: Ich habe das schon verstanden, das hier etwas herausgerechnet wird. Aber der Satz beginnt ja mit Ertragsquellen, die da identifiziert werden sollen und ich wollte eben wissen, wie es in dem Text weitergeht, welche Konsequenzen gezogen werden nach der Berechnung.

Warum kannst du eigentlich zwei Vorschläge einstellen?
Werner Walther Jun 12, 2013:
@Olaf Wenn es keine besonders sachkundige Leserschaft ist, würde es folgende Light-Formulierung auch tun, die auf Deinem Vorschlag

"Auf diese Weise kann jedes Land die einzelnen Produkte oder Dienstleistungen im Hinblick auf **inländische und ausländische «Inputs»** betrachten" aufbaut:

... im Hinblick auf die jeweiligen Inlands- und Auslands-Inputs ....
ODER
.... im Hinblick auf Inlands- und Auslandsanteile bei Importen und Exporten ...
Werner Walther Jun 12, 2013:
@Wiebke Um 21.22 Uhr warst Du schon auf dem richtigen Weg:

"Importen aus einen gegebenen Land den im Ausland hinzugefügten Mehrwert untersucht/ermittelt und bei den eigenen Exporten den im Inland hinzugefügten Mehrwert ermittelt"

absolut richtig so weit, bloß der Schwerpunkt liegt etwas anders:

1) Bananen-Milchshake:
0,40 Euro Import einer Banane, 4,00 Euro = Preis in der Eisdiele -

das heißt: Import Mehrwert 10% aus Import, 90% bei unserem Gastronom

Umgekehrt Export eines deutschen PKW z.B. 40 000 Euro, aber vorher 10 000 Euro Importe (Energie, Teile).

In einer altmodischeren VWl-Theorie sind Importe eben 100% Importe, und Exporte eben 100% Exporte. Das lässt sich aber in unserer absolut globalisierten Wirtschaft nicht mehr anwenden.

In der 'tagesschau' spricht man auch immer nur von 'Exporten der deutschen Wirtschaft', aber wie viele international beschaffte Lieferungen und Vorleistungen gehen da hinein?
WiebkeN (X) Jun 12, 2013:
Ich würde es fast mit "Wachstumspotential" übersetzen.
WiebkeN (X) Jun 12, 2013:
Intrants sind im Gartenbau "wachstumsfördernde Zugaben". Valoriser=verbessern, aufwerten.

Was soll die Konsequenz hiervon sein? Bei den Importen, auch die Stufe der im Ausland Mehrwertsteigerung im Inland durchführen und bei den Exporten, die Stufen davor?
WiebkeN (X) Jun 12, 2013:
Da fehlt doch etwas:"le transfert de valeur ajoutée nationale dans ses exportations" hast du noch nicht übersetzt. Das jetzt mal als Rohfassung.

Die OECD schlägt vor, Ertragsquellen zu identifizieren, indem man bei den Importen aus einen gegebenen Land den im Ausland hinzugefügten Mehrwert untersucht/ermittelt und bei den eigenen Exporten den im Inland hinzugefügten Mehrwert ermittelt. So kann jedes Land Produkte und Dienstleistungen im Hinblick auf inländische und ausländische Inputs betrachten.

Proposed translations

1 hr
Selected

Inlands- und Auslandsanteile bei Importen und Exporten dieses Landes ...

Alternative Formulierung -
dazu bitte Diskussion und den anderen Beitrag lesen.


... im Hinblick auf die jeweiligen Inlands- und Auslands-Inputs in den Importen und Exporten dieses Landes ....
ODER
.... im Hinblick auf die Inlands- und Auslandsanteile bei Importen und Exporten dieses Landes ...
Something went wrong...
4 KudoZ points awarded for this answer. Comment: "Danke, Werner :-)"
1 hr

Nettoauslandsanteil in den Importen und realer Inlandsanteil in der Wertschöpfung in den Exporten


(Les apports de valeur ajoutée étrangère dans les importations d’un pays donné et le transfert de valeur ajoutée nationale dans ses exportations)



Es geht doch um:
- importierte gegenüber national erstellten Anteilen bei (Inlands-)Umsätzen mit Importen (Beispiel: deutsche Fußmatten und deutscher Kindersitz in japanischem Auto)
UND
der inländisch erstellte Anteil von (unseren) Exportlieferungen - also ein Audi oder Porsche oder BMW aus dem INLAND mit einer Lichtmaschine aus Frankreich (Valeo), Reifen aus Rumänien, Scheiben aus Großbritannien, Verkleidungen aus China usw., usw. - d.h. der Exportwert vermindert um die vorausgegangenen, darin verbauten oder verwendeten Importe.

1. Die Problematik liegt 1) in der Mengenzählung und 2) der Bewertung (komplex)
2. Die Methodik liegt schon 80-90 Jahre vor, das Beste z.B. vom späteren Nobelpreisträger W. Leontieff (erst Sowjetunion vor dem 2. Weltkrieg - NEP New Economic Policy - später USA) - Stichwort I/O-Analyse (Input-Output-Analysen in Matrixform).

3) Der 'Kapitalismus' scheut diese Mess-Methoden wie der Teufel das Weihwasser (z.B. schon in den 70ern des vorherigen Jahrhunderts Debatte zu den 'Multinationalen Unternehmen'.

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