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Deutsch > Englisch: Biographical article from Jewish history website General field: Geistes- und Sozialwissenschaften Detailed field: Geschichte
Ausgangstext - Deutsch Yoram Igael
“We will definitely come back”
von Ellen Holz und Angelika Rieber
Yoram Igael ist der Sohn Aviva Igaels, geb. Simon, die 1923 in Frankfurt geboren wurde und seit Ende des 2. Weltkrieges in Israel lebt. Er gehört zur Gruppe derjenigen, die erst spät, als Erwachsene, von den Erlebnissen der Eltern in Deutschland erfuhren. Eine Schlüsselrolle mag die Teilnahme seiner Mutter am Besuchsprogramm der Stadt Frankfurt spielen sowie ihre Bereitschaft mit Schülerinnen und Schülern zu sprechen.
Sie berichtete den Jugendlichen in der Carl-Schurz-Schule von ihrer Kindheit und Jugend in Deutschland und Frankreich. Für Yoram Igael war dies der Anlass, seinerseits Nachforschungen über die Familiengeschichte anzustellen. Bei seinem Besuch in Frankfurt 2012 stellte er den Schülerinnen und Schülern der Bettinaschule die Schicksale von Familienmitgliedern vor. Einigen war die Flucht ins Ausland gelungen, andere wurden deportiert und ermordet. Besonders bewegt Yoram Igael die Frage, wie er sich selbst verhalten hätte, wenn er zur Mehrheit der Bevölkerung gehört hätte.
Mit seiner Frau Malka nahm Yoram Igael das Angebot, ihn bei der Spurensuche in Frankfurt und Langenselbold zu unterstützen, gern an. Das Fazit des Ehepaars nach dem Besuch: „Wir kommen ganz sicher wieder“.
Yoram ist der Sohn von Aviva Igael, geb. Ingeborg Simon. Sie wurde am 4. November 1923 in Frankfurt geboren und lebt seit dem Ende des 2. Weltkriegs in Israel. 1997 wurde Aviva Igael als ehemalige Frankfurterin von der Stadt Frankfurt eingeladen. Damals sprach sie mit Schülerinnen und Schülern in der Carl-Schurz-Schule in Frankfurt-Sachsenhausen. Mit der Lehrerin, Doris Stein, hat sie noch heute Kontakt.
Erst als Erwachsener erfuhr Yoram Igael, was den Familienangehörigen seiner Mutter passiert war. Nach dem Gespräch von Aviva Igael in der Schule begann die ehemalige Frankfurterin auch ihrem Sohn über ihre Vergangenheit zu berichten. Das veranlasste Yoram Igael, sich auf die Spuren seiner Vorfahren zu begeben. Er erstellte eine lange Liste seiner Ahnen, über die er wenige bzw. keine Informationen hatte.
Seine Großmutter, Caroline (Carry) Goldschmidt, wurde 1898 in Frankfurt geboren und starb dort 1983, der Großvater, Julius Simon, geboren 1895 in Wiesbaden, war Rechtsanwalt und Notar. Seine Praxis hatte er in der Goethestraße in Frankfurt. Die Familie lebte erst in der Schäfergasse, dann in der Falkensteiner Straße. 1933, nachdem die Nationalsozialisten an die Macht gekommen waren, wurde Julius Simon von Freunden gewarnt, er sei in Gefahr. Daher flüchtete er nach Straßburg. „Ich muss verreisen“, sagte er seiner Tochter.
Aviva Igael, geborene Ingeborg Simon, erinnert sich an eine glückliche Kindheit und an gute Tage in Frankfurt, bis 1933. Sie lernte Tanzen an der Oper, fuhr mit den Eltern nach Wien. Bis 1933 war Ingeborg Simon Schülerin im Philantropin. Wenige Monate nach der Flucht von Julius Simon nach Straßburg folgten Tochter und Mutter. Die jüngeren Geschwister wurden zunächst bei Verwandten untergebracht und kamen später nach. Ingeborg Simon ging in Straßburg zur Schule und lernte dort sehr schnell Französisch. Aus Ingeborg wurde Yvette. Nach der deutschen Besetzung 1940 flüchtete die Familie in das Landesinnere von Frankreich, nach Perigueux. Als Yvette die Schule beendet hatte, besorgte sich Ingeborg/Yvette falsche Papiere. Da sie akzentfrei Französisch sprach, gab sie sich als Einheimische aus. Sie arbeitete in einem Flüchtlingsheim für Kinder und half dabei, diese entweder über die Grenze in die Schweiz zu bringen, sie in Klöstern zu verstecken oder bei französischen Familien unterzubringen.
Der Vater, Julius Simon, schloss sich dem Widerstand an, wurde verhaftet und 1944 in der Nähe von Clermont-Ferrand im Alter von 49 Jahren erschossen. Zwei Fotos von Julius Simon, eines vor der Emigration und eines während des Krieges, zeigen, wie sehr der Frankfurter durch die Flucht aus Deutschland und die vielen Demütigungen, die er erleiden musste, gezeichnet war. Für die Eltern war die Flucht der Untergang ihrer bisherigen Welt, so Aviva Igael bei dem Gespräch in der Schule. Alle Vorstellungen von dem, was ihre Zukunft bringen würde, waren zerstört.
Ingeborg Simon und ihre Mutter überlebten den Zweiten Weltkrieg in Frankreich. Caroline Simon kehrte nach Deutschland zurück. Sie wollte dort ihren Lebensabend verbringen. 1983 starb Caroline Simon in Frankfurt. Ingeborg Simon entschloss sich, nach Palästina zu gehen. Europa war für sie zu sehr mit dem Holocaust verbunden. Der Vater, die Großeltern und zahlreiche andere Angehörige waren ermordet worden. Ingeborg Simon wollte lieber eine neue Heimat finden. „Und wieder musste ich eine neue Sprache lernen“, kommentierte sie die Tatsache, wie oft sie immer wieder neu anfangen musste. Deutsch spreche seine Mutter mit einem Frankfurter Akzent, Französisch wie eine Einheimische und Hebräisch mit französisches Akzent, erzählt Avivas Sohn Yoram. In einem Kibbuz lernte Ingeborg/Yvette ihren Mann kennen und wurde zu Aviva. Im Gegensatz zur Familie seiner Frau, die aus Europa stammte, lebte die Familie von Gad Igael schon seit Generationen in Israel bzw. Palästina.
Nachdem Aviva Igael während des Krieges keine Gelegenheit zu einer Ausbildung hatte, die Anfangsjahre in Palästina/Israel vom Ankommen in der neuen Gesellschaft und dem Aufbau des Landes bestimmt waren, entschloss sich Aviva Igael im Alter von 50 Jahren, noch einmal neu anzufangen. Sie studierte Sozialarbeit an der Universität und holte das nach, was ihr vorher versagt war.
Aviva Igael kam, nachdem ihre Mutter wieder in Frankfurt lebte, oft zurück in ihre alte Heimat. Hass kenne sie nicht. Sie fragt sich, wie sie sich wohl verhalten hätte, wenn sie zur Mehrheit gehört hätte, ob sie stark genug gewesen wäre, Juden zu helfen.
Für sie war es ein großes Erlebnis, bei ihrem Besuch auf Einladung der Stadt Frankfurt mit Jugendlichen zu sprechen. Erst danach habe seine Mutter angefangen, auch ihm gegenüber ihre Geschichte zu erzählen, berichtete Yoram Igael den Jugendlichen in der Bettinaschule bei seinem Besuch in Frankfurt im Mai/Juni 2012.
Auch er war nicht das erste Mal in Deutschland, sondern hatte bereits 2009 Frankfurt besucht, als vor dem Wohnhaus der Familie seiner Mutter in der Falkensteiner Straße 1 ein Stolperstein für den Großvater verlegt wurde.
Spurensuche in Frankfurt
Die Spurensuche stand für Yoram und Malka Igael im Mittelpunkt des Besuches in Frankfurt. Neben dem offiziellen Programm der Stadt und dem Gespräch mit Jugendlichen in der Bettinaschule nahmen die beiden Gäste gerne das Angebot der Projektgruppe an, sie bei der Spurensuche zu begleiten.
Zuerst führte uns der Weg zum Institut für Stadtgeschichte, das die Unterlagen, an denen Yoram Igael interessiert war, zügig nach Israel nachsandte.
Die nächste Station war das Standesamt, das sich als gut vorbereitet erwies. Yoram Igael fand dort freundliche und hilfsbereite Gesprächspartner. Dort konnte er weitere Einzelheiten über seine Vorfahren in Erfahrung bringen.
Ebenfalls außerordentlich positiv und informativ war der Besuch auf dem alten jüdischen Friedhof. Ich konnte Klaus Meier-Ude, den früheren Verwalter des jüdischen Friedhofs, als Begleiter und Experten gewinnen. Er war sehr angetan von Yoram Igaels großem Interesse, war sehr hilfsbereit und konnte uns viele Gräber sowohl von verschiedenen Vorfahren Yoram Igaels zeigen als auch von berühmten Personen. Es wurde ein mehrstündiger Aufenthalt!
Yoram Igaels Wunsch war auch, das Elternhaus seiner Mutter in der Falkensteiner Straße 1 zu besuchen. Auch hier war die Kontaktaufnahme mit den heutigen Bewohnern im Vorfeld wichtig und hilfreich. So konnten Yoram und Malka Igael am 2. Juni das Haus besuchen, in dem Yoram schon als Kind einige Male mit seinen Eltern gewesen war. Seine Großmutter kehrte nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges dorthin zurück. Nach ihrem Tod wurde das Haus an eine zionistische Organisation verkauft. Zurzeit wird es von einer zionistischen Jugendgruppe bewohnt. Yoram und Malka Igael hatten bei diesem Besuch auch Gelegenheit, mit den jungen Leuten zu sprechen, wurden sogar zu einem kleinen Fest eingeladen. Auch diese Begegnung war für das Ehepaar etwas Besonderes!
Erst als Erwachsener erfuhr Yoram Igael vom Schicksal seiner Familie
Zusammen mit Micha Ramati, Sohn von Gretel Baum, einer ehemaligen Schülerin der Viktoriaschule, wie die Bettinaschule früher hieß, besuchte Yoram Igael die Bettinaschule und sprach dort mit Schülerinnen und Schülern.
In der Schule wurden wir von Herrn Antácido empfangen, der uns zunächst zu der Gedenkstätte im Schulhof führte. Dort werden die jüdischen Schülerinnen der ehemaligen Viktoriaschule mit einem großen Denkmal geehrt. Wir wurden auch Ursula Wirwas, verantwortlich für die Gedenkstätte und die Kontakte zu den ehemaligen Schülerinnen, und der Schulleiterin der Bettinaschule, Judith Ullrich-Bormann, vorgestellt.
Nach einer gemeinsamen Kaffeepause begaben wir uns zu einem Klassenzimmer, in dem uns ca. 20 Schüler und Schülerinnen der 11. Klasse schon neugierig erwarteten. Nachdem Herr Antácido die Besucher vorgestellt hatte, begann Yoram Igael mit einer Präsentation über seine Familie, die er ausführlich anhand von Bildern erklärte.
Danach hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Yoram Igael berichtete darüber, wie es war, in Israel als Sohn einer aus Europa stammenden Frau aufzuwachsen, die sich schwer tat, ihren Platz in der israelischen Gesellschaft zu finden. Jahrelang nahm er als Jugendlicher an den Gedenkfeierlichkeiten am Yom HaShoa teil, ohne dass ihm eine persönliche Verbindung mit dem Holocaust bewusst war. Yoram wuchs ohne seinen Großvater mütterlicherseits auf, seine Großmutter in Frankfurt besuchte er häufig mit seinen Eltern. Der Vater dagegen, der in Palästina geboren und aufgewachsen war, hatte eine große Familie.
Aviva Igael sprach nicht über ihre Vergangenheit, wollte ihren Sohn so normal wie möglich aufwachsen lassen. Aber da war irgendetwas im Hintergrund, merkte Yoram Igael an. Viel später erst erfuhr er, welches Schicksal seine Mutter, der Großvater und weitere Verwandte aus Deutschland erlitten hatten. Auch seine Frau Malka betonte, es sei nicht leicht gewesen, in Israel aufzuwachsen. Die Eltern wollten die Kinder beschützen und erzählten ihnen deshalb nichts von den eigenen traumatischen Erfahrungen. So komme es zu einem „lack of openness“, einer Leere, einer Distanz, die man spüre, aber nicht greifen könne. Malka Igael berichtete den Schülerinnen und Schülern, wie schwierig das Verhältnis zwischen Überlebenden und deren Kindern sein kann. So habe sie sich verantwortlich gefühlt, ihrem Vater zu helfen, in der israelischen Gesellschaft anzukommen.
Einige Fragen der Schülerinnen und Schüler und ihres Lehrers beschäftigen sich mit dem Verhältnis von Yoram Igael und seiner Mutter Aviva gegenüber Deutschland. Ob sich Aviva Igael eher als Deutsche, als Israelin oder als Französin fühle, wollte eine Schülerin wissen. Die Antwort von Yoram Igael ist eindeutig. Seine Mutter fühle sich als Israelin, weil sie dies wolle, sich dazu entschieden habe, aber ihre Wurzeln seien in Europa. Zwar habe sie kein Wort Deutsch mit ihm gesprochen, aber dennoch spreche sie immer noch fließend Deutsch, mit Frankfurter Akzent. Später, als Erwachsener, hatte Yoram Igael Deutsch-Kurse an der Universität besucht.
Im abschließenden Fazit betonte Procolino Antacido, wie wichtig es sei, mit Menschen zu sprechen, die in Israel leben. Auf diese Weise könnte man nicht nur mit ihnen über die Erfahrungen mit den Eltern und deren Traumata sprechen, sondern auch etwas über den Umgang mit dem Holocaust in Israel erfahren.
Der Vormittag in der Bettinaschule klang mit einem gemeinsamen Mittagessen aus, an dem auch Frau Wirwas und eine weitere Kollegin der Schule teilnahmen. Später kam noch die Schulleiterin dazu.
Von Katja Walter
Auf den Spuren der Familie Glauberg in Langenselbold
Das Ehepaar Yoram und Malka Igael blieb nach dem offiziellen Besuchsprogramm der Stadt Frankfurt noch ein paar Tage länger in Deutschland. So wollten sie sich unter anderem genug Zeit nehmen, um ein weiteres Mal nach Langenselbold zu fahren, eben jener Stadt, in der am 13. April 1874 die Urgroßmutter von Yoram Igael geboren wurde: Jenny Glauberg. Es war nicht der erste Besuch des Ehepaars in Langenselbold. Bereits im Jahr zuvor konnten die beiden bei einem kurzen Stadtrundgang durch das ältere Stadtviertel erste Eindrücke sammeln.
Der erneute Besuch in Langenselbold sollte den Igaels die Gelegenheit geben, auf dem jüdischen Friedhof nach Familienmitgliedern zu suchen und ihrer zu gedenken. Sie sollten zudem bei einer kleinen Stadtrundfahrt die ehemaligen Wohnhäuser der Familie Glauberg sowie den historischen Stadtteil der jüdischen Gemeinde um 1900 kennenlernen. Am Mittwoch, dem 6. Juni 2012, war es dann soweit: Ich erwartete Yoram und Malka um 10 Uhr in Langenselbold. Da das Wetter im Laufe des Tages viel Regen mit sich bringen sollte, gingen wir zunächst auf den Jüdischen Friedhof.
Yoram Igael war die Aufregung und Freude am deutlichsten anzusehen, als er den ersten Grabstein eines Glaubergs gefunden hatte. Die zum Teil sehr schlecht erhaltenen Grabsteine boten dem Ehepaar eine besondere Herausforderung; die Übersetzung war nicht immer einfach.
In Langenselbold gab es um die Jahrhundertwende eine recht große jüdische Gemeinde und zwei Familien mit dem Nachnamen Glauberg. Die Igaels fanden über 10 Gräber der beiden Familien. Yoram, der seit Jahren an einem sehr umfangreichen Stammbaum seiner Familie arbeitet, notierte und fotografierte auch die Glaubergs, die nicht im unmittelbaren familiären Zusammenhang mit ihm stehen. Seine Erklärung für das Interesse an allen Glaubergs war sehr einleuchtend: „Im Grunde sind wir doch alle verwandt. Wir haben alle eine Wurzel!“
Im Anschluss an den Besuch auf dem Friedhof nahm ich das Ehepaar mit zu einem Stadtrundgang. Das erste Ziel auf dem Rundgang war das Haus, in dem Anfang des 18. Jahrhunderts (um 1714/15) die zweite Synagoge in Langenselbold erbaut wurde. Diese neue Synagoge am Ende der damals sogenannten „Judengasse“ löste die um 1682 erbaute Synagoge in nur wenigen hundert Metern Entfernung ab. Bei der Synagoge handelte es sich um ein Doppelhaus in Fachwerkkonstruktion mit einer Mikwe, einem jüdischen Ritualbad. Das Haus wurde ebenso doppelt genutzt, als es erbaut wurde: In der einen Hälfte des Hauses wohnte eine jüdische Familie, in der anderen Hälfte befanden sich die Synagoge bzw. die Gebetsräume und die Mikwe. Heute bewohnt ein ansässiger Arzt die Räume.
Nach dem Besuch der ehemaligen Synagoge in der 1919 zur „Schäfergasse“ umbenannten „Judengasse“ führte uns der Weg weiter zu einer späteren Synagoge, die am 30. August 1849 eingerichtet wurde. Das Haus, in dem sich die Synagoge befand, war vermutlich zuvor ein Bauernhaus. Die zu jener Zeit angefertigten Pläne für einen Synagogen-Neubau wurden aus ungeklärten Gründen nicht realisiert. Schließlich beendeten wir den Rundgang im Steinweg. In dieser Straße eröffnete Hermann Glauberg, der Vater von Isaac Glauberg, im Jahr 1854 eine Mazzen-Bäckerei. Die Bäckerei wurde viel beworben und stand bereits im Jahr 1909 unter der Aufsicht des in weiten Kreisen bekannten Hanauer Provinzialrabbiners und Gelehrten Dr. Salomon Bamberger.
„Mazzenfabrik – Gegr. 1854 – Mazzenfabrik.
Der Unterzeichnete empfiehlt auf kommende Ostern sowie von jetzt ab Mazzen in bekannter prima Qualität und billigsten Preis. Auch stehen Probesendungen zur Verfügung. Baldige Aufträge erwünscht.
Isaac Glauberg, Inh.: Hermann Glauberg. Langenselbold bei Hanau a. M.
‚Auf Verlangen bezeuge ich Herrn Glauberg, dass derselbe bezüglich Kascherut und vorsichtigem Umgang volles Vertrauen verdient, und dass ich mich durch Besichtigung seiner Bäckerei davon überzeugt habe, dass die von ihm hergestellten Mazzot am Pessach ohne jede Besorgnis genossen werden dürfen‘. Hanau, 4. Januar 1909. Dr. Salomon Bamberger, Provinzialrabbiner.:
Heute ist von der ehemaligen Mazzen-Bäckerei nichts mehr zu erkennen. Das Haus im Steinweg 4 ist derzeit ein Wohnhaus. Aber selbst wenn nicht mehr viel von den Spuren jüdischen Lebens in Langenselbold übriggeblieben ist, so hat sich das Ehepaar ganz außerordentlich über die greifbare Nähe zu seiner familiären Herkunft gefreut.
Mit einem guten Gefühl und vielen neuen Eindrücken haben sich Yoram und Malka dann mit einem großen Versprechen von mir verabschiedet: „Wir kommen ganz sicher wieder!“
Übersetzung - Englisch Yoram Igael
“We will definitely come back”
by Ellen Holz and Angelika Rieber
Yoram is the son of Aviva Igael, née Ingeborg Simon. She was born on 4 November 4, 1923 in Frankfurt and has lived in Israel since the end of World War II. In 1997, the City of Frankfurt invited the former resident Aviva Igael. She spoke to pupils at Carl-Schurz-Schule in Frankfurt-Sachsenhausen. She is still in contact with the teacher, Doris Stein.
Only as an adult did Yoram Igael learn what happened to his mother's family. Aviva Igael did not tell her son about her past until she spoke at the school in Frankfurt. This prompted Yoram Igael to trace the footsteps of his ancestors. He compiled a long list of his ancestors, of whom he had little or no information
The grandmother, Caroline (Carry) Goldschmidt was born in 1898 in Frankfurt and died there in 1983. The grandfather, Julius Simon, born in 1895 in Wiesbaden, was a lawyer and notary. His office was on Goethestraße in Frankfurt. The family lived first on Schäfergasse, then on Falkensteiner Straße. In 1933, after the Nazis had come to power, friends warned Julius Simon that he was in danger. Therefore, he fled to Strasbourg right away. “I'm going on a trip”, he told his daughter.
Aviva Igael, née Ingeborg Simon, remembers a happy childhood and good days in Frankfurt until 1933. She learned dancing at the opera and traveled to Vienna with her parents. Until 1933, Ingeborg Simon was a pupil at the Jewish school Philantropin. A few months after Julius Simon's escape to Strasbourg, mother and daughter followed. The younger siblings initially stayed with relatives and followed later. Ingeborg Simon went to school in Strasbourg, where she learned French very quickly. Ingeborg was now called Yvette. After the German invasion of 1940, the family fled into the interior of France, to Perigueux. After graduating from high school, Ingeborg/Yvette obtained forged papers. As she spoke French without an accent, she pretended to be a native. She worked in a refugee camp for children and helped to either bring them across the border to Switzerland or hide them in convents or with French families.
Her father, Julius Simon, joined the résistance, was arrested and shot near Clermont-Ferrand at the age of 49. Two photos of Julius Simon, one before his emigration, one during the war, show how much the escape from Germany and the many humiliations marked the Frankfurt resident. For her parents, the escape marked the destruction of their previous world, explained Aviva Igael when she was in Frankfurt during her talk at school. All hopes for the future were destroyed.
Ingeborg Simon and her mother survived World War II in France. Caroline Simon returned to Germany. She wanted to spend her last years here and died in Frankfurt in 1983. Ingeborg Simon decided to go to Palestine. To her, Europe was too close to the Holocaust. Her father, grandparents and many other family members were murdered. Ingeborg Simon preferred to look for a new home. “And again I had to learn a new language”, she commented on how often she had to start over again. Aviva's son Yoram says that his mother speaks German with a Frankfurt dialect, French like a native and Hebrew with a French accent. In a Kibbutz, Ingeborg/Yvette met her husband and became Aviva. Unlike his wife's family, who came from Europe, Gad Igael's family had been living in Israel/Palestine for generations
Because she had no chance to learn a trade during the war and her first years in Palestine/Israel were taken by the arrival in a new society and the construction of a country, Aviva Igael decided to start over again at 50. She studied social work at the university and made up for the things previously denied to her.
Aviva Igael often returned to her old home after her mother had moved back to Frankfurt. She says she does not know hate. She wonders what she would have done, if she had belonged to the majority; if she had been strong enough to help Jews.
For them, the meeting with young people during their visit, organized by the City of Frankfurt, was a great experience. Only after this meeting his mother had started telling him her story, reported Yoram Igael to the students at Bettinaschule during his own visit to Frankfurt in May/June 2012.
It has not been his first visit to Germany. Yoram Igael had already attended the placement of a “Stolperstein” (Stumbling Stone) for his grandfather in front of the house of his mother's family on Falkensteiner Straße 1.
Searching traces in Frankfurt
During their visit to Frankfurt 2012, Yoram and Malka Igael concentrated on retracing their family history. In addition to their participation in the City's official program and the meeting with students at Bettinaschule, both guests gladly accepted the project group's offer to help them in their search.
Our first stop was the Institute for City History (“Institut für Stadtgeschichte”), which promptly sent the documents requested by Yoram Igael to Israel.
The next stop was the registry office. Yoram Igael met friendly and helpful conversation partners. Here he learned further details about his ancestors.
His visit to the old Jewish cemetery was also very positive and informative. Klaus Meier-Ude, the former manager of the Jewish cemetery, accompanied and advised us. He was taken by Yoram Igaels great interest, was very helpful and showed us many graves of Yoram Igael's various ancestors and also some graves of celebrities. We stayed for several hours
Yoram Igael also wanted to visit the home of his mother's parents at Falkensteiner Straße 1. Here too, contacting the current residents in advance proved to be important and helpful. On June 2, Yoram and Malka Igael were able to visit the house, which Yoram had already visited several times as a child with his parents. His grandmother returned here after World War II. A few years before her death, the house was sold to a Zionist organization. Today, it houses a Zionist youth group. During this visit, Yoram and Malka Igael had occasion to speak to young people and were even invited to a small festival. This meeting was also very special for the couple!
Only as an adult did Yoram Igael learn about his family's fate.
Together with Micha Ramati, son of Gretel Baum, a former student at Viktoriaschule, Yoram Igael visited the school, now called Bettinaschule, and spoke to pupils.
At the school, Mr. Antácido received us and took us to a memorial in the schoolyard. This large monument commemorates Jewish pupils of the former Viktoriaschule. We were also introduced to Ursula Wirwas, responsible for the memorial and contacts with former pupils, and to the principal of Bettinaschule, Judith Ullrich-Bormann.
20 pupils of the 11th grade eagerly awaited us. After Mr. Antácido had introduced the visitors, Yoram Igael started with a presentation about his family with pictures in great detail. Then the pupils had the opportunity to ask questions.
Yoram Igael reported how it was to grow up in Israel as the son of a European mother who had difficulties adjusting to Israeli society. For years, he participated in the commemoration ceremony on Yom HaShoa as a teenager, unaware of any personal connection with the Holocaust. Yoram grew up without his paternal grandfather, but often visited his maternal grandmother in Frankfurt with his parents. His father, different to his mother, had been born and raised in Palestine and had a large family. Aviva Igael did not talk about her past, because she wanted her son to grow up as normal as possible. But Yoram Igael did note something lurking. Only much later did he learn about the fate his mother, his grandfather and other relatives in Germany had suffered. His wife Malka emphasized that growing up in Israel had not been easy. The parents wanted to protect their children and therefore told them nothing about their own traumatic experiences. This created a “lack of openness”, an emptiness, a distance that could be felt but not grasped. Malka Igael told the pupils how difficult the relationship between survivors and their children can be. She felt responsible for helping her father arrive in Israeli society.
The pupils and their teacher asked some questions about the relationship of Yoram Igael and his mother Aviva to Germany. One girl asked whether Aviva Igael felt more German, Israeli or French. Yoram Igael's answer is clear. She feels Israeli, because it was her conscious choice, but her roots remain in Europe. Although his mother Aviva never spoke German to him, she was still fluent and has a Frankfurt dialect, told Yoram. As an adult, Yoram Igael took German classes at university.
Finally, Procolino Antacido emphasized the importance of speaking to people living in Israel. This way we could speak to them about their experiences with their parents and their traumas and also learn about the the way the Israeli society deals with the Holocaust.
The morning at Bettinaschule ended with a shared lunch with Ms. Wirwas, another colleague and the principal of the school.
Tracing the Glauberg Family in Langenselbold
Katja Walter
After the official visiting program Yoram and Malka Igael stayed for a few further days in Germany. They wanted to visit Langenselbold once more, the town where Yoram Igael’s great-grandmother, Jenny Glauberg, was born on April 13, 1874. It was (It has not been?) not their first visit to Langenselbold. The year before the two had already gathered first impressions during a short tour through the town’s older quarters
During this visit, the Igaels had the opportunity to search the Jewish cemetery for family members and pay their respects. They also went on a short city cruise and saw the former houses of the Glauberg family and the historical district of the Jewish community around 1900. On Wednesday, June 6, 2012 I finally met Yoram and Malka in Langenselbold. Because rain had been announced for the afternoon, we visited the Jewish cemetery first.
Yoram Igael's excitement and joy of finding a gravestone of a Glauberg family member were plain to see. The gravestones, often poorly preserved, were a special challenge for the couple; translating them was not always easy.
In Langenselbold there was a relatively large Jewish community at the turn of the century, so there were two families named Glauberg. The Igaels found about 10 graves of the two families. Yoram, who has been working on an extensive family tree for years, also wrote down and photographed those Glaubergs not directly related to him. His explanation for his interest in all Glaubergs was very convincing: “Basically, we're all related. We all come from the same root!”
Following the visit to the cemetery, we started a city tour. The first stop was the house where the second synagogue in Langenselbold was built in the early 18th century (around 1714/15).This new synagogue at the end of the so-called “Jew Alley” replaced the synagogue built in 1682, which was just a few hundred meters away. The synagogue was a timbered house with a mikwe, a Jewish ritual bath. This semi-detached house was used for two purposes: A Jewish family lived on one side, on the other side were the synagogue / prayer rooms and the mikwe. Today a local physician lives in the rooms.
After visiting the former synagogue at Schäfergasse (“Shepherd's Alley”), renamed in 1919 from Judengasse (“Jew's Alley”), we continued to a later synagogue, which opened on August 30, 1849. The house containing the synagogue was probably a farmhouse before. For unknown reasons, the plans for the construction of a new synagogue were not realized at that time.
Finally, our tour led us to Steinweg. On this street, Hermann Glauberg, father of Isaac Glauberg, opened a matza bakery in 1854.The bakery was well advertised and already in 1909, it was supervised by the renowned Hanau provincial rabbi and scholar Dr. Salomon Bamberger.
“Matza Factory – Est.1854 – Matza Factory.
For the upcoming Easter holiday and from now on, the undersigned recommends matza of popular prime quality and at the cheapest price. Sample packages are also available. Early orders welcome.
Isaac Glauberg, Owner: Hermann Glauberg. Langenselbold, near Hanau am Main.
'Upon request, I shall testify for Mr. Glauberg that he deserves full trust with regard to kashrut and diligence, and that I convinced myself during an inspection of his bakery that matza produced by him may be enjoyed for Pesach without any concern whatsoever.' Hanau, 4 January 1909. Dr. Salomon Bamberger, Provincial Rabbi”
Today, nothing is left of the former matza bakery; the house at Steinweg 4 is currently inhabited. But even if little is left of the former Jewish life in Langenselbold, the Igaels were extraordinarily happy to be within reach of their family heritage.
With a good feeling and many new impressions, Yoram and Malka bid me farewell with a great promise: “We will definitely come back!”
Deutsch > Englisch: Section from official platform of the Pirate Party General field: Geistes- und Sozialwissenschaften Detailed field: Staatswesen/Politik
Ausgangstext - Deutsch Patentwesen
Im Wandel vom Industriezeitalter zum Informationszeitalter entwickeln sich die weltweit herrschenden Patentregelungen teilweise vom Innovationsanreiz zum Innovationshemmnis. Der Versuch, mit althergebrachten Mitteln die Zukunft zu gestalten, wird den grundlegenden Veränderungen in der Welt nicht nur immer weniger gerecht, er stellt auch beispielsweise in den Bereichen der Patentierung von Erkenntnissen der Genforschung und Biotechnologie und im Bereich der Softwarepatente eine große Gefahr für die Gesellschaft von morgen dar. Grundsätzlich wollen wir einen freieren Markt ohne die hinderlichen Beschränkungen der derzeitigen Patentpraxis erreichen. Wir fordern, dass das Patentsystem reformiert oder durch sinnvollere Regelungen ersetzt wird. Keinesfalls darf es durch innovationsfeindliche Regelungen ergänzt werden.
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Abbau privater Monopole und offene Märkte
Generell sind ein zunehmender Abbau von Monopolen und eine Öffnung der Märkte erklärtes politisches Ziel unserer Partei. Patente als staatlich garantierte privatwirtschaftliche Monopole stellen grundsätzlich eine künstliche Einschränkung der allgemeinen Wohlfahrt dar, die einer ständigen Rechtfertigung und Überprüfung bedarf.
Stellt die Patentierung industrieller Güter in der Vergangenheit auch nach allgemeiner Ansicht eine (weder belegbare, noch widerlegbare) Erfolgsgeschichte dar, so haben sich doch die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Erfindens in der postindustriellen und globalisierten Gesellschaft grundlegend gewandelt. Der verstärkt internationale Wettbewerb führt darüber hinaus vermehrt zu einer zweckentfremdeten Nutzung des Patentsystems, bei der man oft keinerlei Ausgleich für die Gesellschaft mehr erkennen kann. Dem zunehmenden Missbrauch von Patenten wollen wir daher Einhalt gebieten. Patentierung von Trivialitäten oder sogar die Blockierung des Fortschritts durch Patente soll unter allen Umständen verhindert werden.
Dies gilt auch und im Besonderen für den Bereich der Pharmaindustrie. Der hohe Geldbedarf und die monopolartige Struktur dieses Marktes bedürfen einer Reorganisation, um die gesellschaftlichen Ressourcen sinnvoll einzusetzen und nicht durch Blockaden und zum Vorteil Einzelner zu vergeuden. Patente auf Pharmazeutika haben darüber hinaus zum Teil ethisch höchst verwerfliche Auswirkungen.
Übersetzung - Englisch Patenting
As we transition from the industrial age to the information age, global patent laws are becoming obstacles to innovation rather than incentives. The attempt to design the future by conventional means not just fails to take into account the fundamental changes in the world, it also poses a great danger to tomorrow’s society due to patenting of innovations in the fields of genetic engineering, biotechnology and software patents. What we want is a more free market without the obstructions of contemporary patenting practice. We demand that the patent system be reformed or replaced by more adequate regulations. Under no circumstances must it be expanded by regulations that further inhibit innovation.
Opening of markets and dismantling of private monopolies
Increasing dismantling of monopolies and opening of markets are professed goals of our party. Patents, a form of government-backed private monopolies, lead to an artificial reduction of public welfare, which requires constant justification and supervision.
Patenting of industrial goods in the past is widely considered a success story, but this can neither be proved nor disproved. However, the social and economic circumstances have changed fundamentally in the post-industrial globalized society. Moreover, increased international competition leads to abuse of the patenting system, so that there is often no longer any discernible benefit for society. Therefore, we want to stop the increasing abuse of patents. Patenting of trivial inventions or abuse of patents to block progress must be prevented under all circumstances.
This is especially true for the pharmaceutics industry. The large cash requirements and the monopolistic structures in this market require reorganization to put society’s resources to good use instead of wasting them because of blockades for the benefit of individuals. Patents on pharmaceutics also have very objectionable effects from an ethical point of view.
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Übersetzerische Ausbildung
Master's degree - Anhalt University of Applied Sciences
Erfahrung
Übersetzungserfahrung in Jahren: 18. Angemeldet bei ProZ.com seit: May 2007.
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DE>EN – Translation – SAP– 60k words for ERP software manual / tutorial
DE>EN – TEP – Business – 25k words for investor exposé
DE>EN – Localization – Software – 70k words for business simulation software documentation (Vesta BS, see under testimonials)
EXPERIENCE
Full-time freelancer since 2008
Agencies in Berlin and abroad
Private customers throughout Germany
EDUCATION
2012 HWR Berlin , BA Int. Mgmt. Major: Finance & Accounting (English-language program)
2011 ESCE Paris (exchange semester)
2010 Ege University, Izmir (exchange semester)
2007 FU Berlin – North American Studies (not completed)
AGENCIES
Text & Form, Berlin – www.textform.net
Translationes, Berlin – www.translationes.net
Lingo24, London – www.lingo24.com
4-Text GmbH, Berlin – www.4-text.de
CUSTOMERS
Vesta Business Simulations, Berlin – www.vestabs.com
Senmotic International, Leipzig – www.senmotic.eu
principal.access, Berlin – www.principal- access.de
Dr. Florian Ilgen, Munich – www.florianilgen.de
TESTIMONIALS
We have been working with Emal Ghamsharick regularly since 2009. Our company specializes in the renewable energies sector. Our projects cover a wide range of subjects, such as technical, legal and marketing texts from German into English.
A great deal of our projects have to be done in Across and in Trados 2009 and require adherence to numerous references and terminology lists. We could always count on Emal’s thorough research and availability, even for the most demanding jobs.
Mr Emal Ghamsharick has been working for us for about one year now, with a total of 8 tasks, comprising over 60,000 translated words.
He translates from English into German and has undertaken jobs on the following subject areas:
Business and Commerce, Marketing, Media and Creative, Law, Engineering and IT. The quality of his work has always been exquisite. We would recommend his services to anyone who needs English to German translations.
Ms. Beatris Serediuc
Lead Linguist Manager
Lingo24 Ltd
London, UK [email protected]
www.lingo24.com
Our company is a leading provider of business simulation software based in Berlin. We have been working with Emal Ghamsharick since 2008. He has translated the XML-based documentation for several of our software programs.
In 2012/11 he worked on our documentation over a period of 6 months, while also developing a set of style rules, maintaining a term base and translation memory and providing expertise on CAT software.
Dr. M. Schmies
CEO/Co-Founder
Vesta Business Simulations
Berlin, Germany [email protected]
www.vestabs.com
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