Glossary entry (derived from question below)
Deutsch term or phrase:
gemacht
Englisch translation:
actually carried out (actually played)
Added to glossary by
Bernhard Sulzer
Jan 3, 2008 15:44
17 yrs ago
Deutsch term
gemacht
Deutsch > Englisch
Geistes- und Sozialwissenschaften
Bildungswesen/Pädagogik
occurs in the phrase: "Im Theatre fuer die Allerkleinsten sind kuenstlerische Formen und Spielweisen bedeutend, die transparent sind: oft werden Spielvorgaenge als gemacht dargestellt".
Proposed translations
(Englisch)
3 | actually carried out (actually played) |
Bernhard Sulzer
![]() |
2 | contrived |
Kcda
![]() |
Change log
Jan 4, 2008 22:10: Bernhard Sulzer Created KOG entry
Proposed translations
3 Stunden
Selected
actually carried out (actually played)
Here's the context:
see also:
http://www.helios-theater.de/theateranfang.htm
Im Theater für die Allerkleinsten und mit ihnen geht es nicht um die Darstellung von Rollen bzw. um das Spielen von Rollen gemäß eines bürgerlichen Verständnisses von Theater. Im Theater für die Allerkleinsten sind künstlerische Formen und Spielweisen bedeutend, die transparent sind: oft werden Spielvorgänge als gemacht dargestellt. In der Arbeit mit Kindern – und oft auch auf der Bühne – sind Formen der Wahrnehmung und wahrnehmende Tätigkeiten, Handlungsabläufe wie Fühlen, Riechen und Tasten zentral.
Im Projekt „Theater von Anfang an!“ stehen solche Ansätze und Formen im Mittelpunkt.
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Note added at 4 hrs (2008-01-03 19:51:55 GMT)
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so, games are actually played out (no pretending, no implying, there's not just "acting" going on) and therefore seem real, are more understandable and accessible for children.
a few more thoughts on how game playing is included in theater for children:
http://www.off-theater.de/kapitelacht.php
Auch Stankewitz ging es zwar primär um die Förderung von Interaktionskompetenz und Verständigung über soziales Verhalten (vgl. ebd., 5); er plädierte jedoch für eine stärker theater- und publikumsbezogene Form der Auswahl, Erarbeitung und Darstellung von Stoff und Figuren sowie dafür, den Eigensinn des Theatralischen stärker zu beachten. Daher favorisierte er gegenüber dem alltagsorientierten Rollenspiel, das sich nach Ansicht auf die Nachahmung realer Interaktionen und auf zu ungenaue, zufällige Spielabläufe beschränkte, ein phantasievolleres, strukturierteres Spiel, das auch fiktive Märchen-, Film- oder Comicfiguren einbezog. Dadurch könnten die Grundmuster von Beziehungen und Konflikten konturierter erscheinen und stärker bewußt gemacht werden (vgl., ebd. 24).
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Note added at 5 hrs (2008-01-03 21:16:01 GMT)
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PS: and it does not have to strictly relate to games, but the theater (performance) in general "has this quality of reality" to it (IMO).
see also:
http://www.helios-theater.de/theateranfang.htm
Im Theater für die Allerkleinsten und mit ihnen geht es nicht um die Darstellung von Rollen bzw. um das Spielen von Rollen gemäß eines bürgerlichen Verständnisses von Theater. Im Theater für die Allerkleinsten sind künstlerische Formen und Spielweisen bedeutend, die transparent sind: oft werden Spielvorgänge als gemacht dargestellt. In der Arbeit mit Kindern – und oft auch auf der Bühne – sind Formen der Wahrnehmung und wahrnehmende Tätigkeiten, Handlungsabläufe wie Fühlen, Riechen und Tasten zentral.
Im Projekt „Theater von Anfang an!“ stehen solche Ansätze und Formen im Mittelpunkt.
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Note added at 4 hrs (2008-01-03 19:51:55 GMT)
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so, games are actually played out (no pretending, no implying, there's not just "acting" going on) and therefore seem real, are more understandable and accessible for children.
a few more thoughts on how game playing is included in theater for children:
http://www.off-theater.de/kapitelacht.php
Auch Stankewitz ging es zwar primär um die Förderung von Interaktionskompetenz und Verständigung über soziales Verhalten (vgl. ebd., 5); er plädierte jedoch für eine stärker theater- und publikumsbezogene Form der Auswahl, Erarbeitung und Darstellung von Stoff und Figuren sowie dafür, den Eigensinn des Theatralischen stärker zu beachten. Daher favorisierte er gegenüber dem alltagsorientierten Rollenspiel, das sich nach Ansicht auf die Nachahmung realer Interaktionen und auf zu ungenaue, zufällige Spielabläufe beschränkte, ein phantasievolleres, strukturierteres Spiel, das auch fiktive Märchen-, Film- oder Comicfiguren einbezog. Dadurch könnten die Grundmuster von Beziehungen und Konflikten konturierter erscheinen und stärker bewußt gemacht werden (vgl., ebd. 24).
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Note added at 5 hrs (2008-01-03 21:16:01 GMT)
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PS: and it does not have to strictly relate to games, but the theater (performance) in general "has this quality of reality" to it (IMO).
4 KudoZ points awarded for this answer.
Comment: "thanks!"
16 Min.
contrived
Im sinne von: gekünstelt oder gar unglaubwürdig.
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Note added at 18 mins (2008-01-03 16:02:52 GMT)
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OR maybe "unrealistically"
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Note added at 18 mins (2008-01-03 16:02:52 GMT)
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OR maybe "unrealistically"
Peer comment(s):
neutral |
Steffen Walter
: IMHO this interpretation does not really fit the preceding part "sind künstlerische Formen und Spielweisen bedeutend, die transparent sind".
41 Min.
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My take is they are saying it should be that way (transparent forms of...) but it is not. Otherwise the sentence makes no sense to me and in that case "gemacht" would simply be "performed" ! :)
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neutral |
Jim Tucker (X)
: Whatever one's interpretation, "gemacht" has to be consistent with "transparent"
1 Stunde
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Discussion